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Petra Peters Blog


Dienstag, 07. Mai 2013
Gesund aus dem Urlaub
By petrapeters, 17:40

Zum Arzt musste er schon selbst gehen. In den Urlaub konnte er mit uns fahren. Als Fan von Nordsee und schönen Stränden konnte nur noch die Einquartierung in einem Ferienhaus Dänemark helfen. Die Devise hieß: raus aus dem Burn Out und rein in den Urlaub. Die Reihenfolge war natürlich umgekehrt. Aber das Ergebnis zählte. Nach einem dreieinhalb wöchigen Aufenthalt in Dänemark sah die Welt schon wieder rosiger aus. Der gemeinsam veranstaltete Urlaub wirkte wahre Wunder. Untergegangen geglaubte körperliche Ressourcen tauchten auf einmal wieder auf. Eine über dreiwöchige Labsal in einem Ferienhaus Dänemark und ständig gutes Essen und Ausflüge per Rad durch die liebliche Landschaften Dänemarks erlaubten eine komplette Regeneration unseres Sorgenkindes. Aber damit dieses nicht wieder in den alten Zustand verfällt, legten wir ihm ans Herz, rechtzeitig dafür zu sorgen, dass die Akkus nicht vollständig herunterbrennen. Und ab und zu zwischen den Haupturlaubszeiten mal ein Kurzurlaub in einem Ferienhaus, schadet niemals. Übrigens: Einen Rückfall gab es bis jetzt nicht mehr. Der Nordseeküste sei Dank.

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Samstag, 04. Mai 2013
Krank ohne Urlaub
By petrapeters, 12:37

Und so kam es, wie es kommen musste. Dem Druck nicht mehr standhaltend geriet mein Freund in einen nervlichen Zustand, der das Arbeiten zur Qual machte. Mehrere Jahre ohne Urlaub und Entspannung in einem Ferienhaus angeboten von danwest.de, ohne Abstand vom Stress waren dann letztendlich zu viel. Jede kleinste Tätigkeit im Büro wurde zu einer schier unüberwindlichen Hürde. Telefonate, die einst ganz locker geführt werden konnten, schienen zu einer nicht zu bewältigenden Hürde zu werden. Ein Besuch von mir im Büro meines Freundes zeigte mir das ganze Ausmaß dessen, was ich an Hand der mit ihm geführten persönlichen Gespräche schon eh befürchtet hatte. Es ging nichts mehr. Zusammen gekauert saß er hinter seinem Schreibtisch, auf dem sich wahllos Akten türmten. Systematisches Arbeiten war nicht mehr möglich. So glich ein einst aufrecht gehender Freiberufler nun mehr einem Kaninchen, welches aus Angst vor der Schlange vollkommen erstarrt war. Seine tüchtige Mitarbeiterin meinte nur noch lakonisch zu mir, wenn ihr Chef jetzt nicht zum Arzt ginge, dann käme eines Tages der Arzt zu ihm. Eine dringende Auszeit sei nötig, und zwar ohne Telefon und Handy. Aus berechtigter Sorge um den Zustand meines langjährigen Freundes beratschlagte ich die weitere Vorgehensweise zu Hause. Schnell wurde uns klar, dass wir ihm die weitere Entscheidung abnehmen mussten.

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Mittwoch, 01. Mai 2013
Der Weg in die Krise
By petrapeters, 12:22

Er schleppte sich jeden Tag immer müder zur Arbeit. Die Rede ist von einem guten Freund von mir, der als selbständiger Freiberufler im Laufe seiner Selbstständigkeit von Monat zu Monat allmählich zum Sklave seiner Termine wurde. Hinzu kam der stets zunehmende Druck. Damit ist nicht im eigentlichen Sinne der Terminsdruck gemeint, der zweifelslos auch bestand, sondern der mit der gesamten Tätigkeit einhergehende psychische Druck. Jeden Tag funktionieren zu müssen, ob einfach nur im Büro oder bei Gericht und dies auf hohem Niveau. Und dann der Ärger mit der Klientel, wenn nicht alles nach Wunsch lief. Nach Wunsch für die Klientel konnte wahrlich nicht alles laufen. Dies lag allerdings nicht an meinem guten Freund, sondern an der Klientel und deren Fällen selbst. Und wenn alles nach Wunsch lief, dann war der nächste Ärger geradezu vorprogrammiert: Mein guter Freund lief dem Geld hinterher. Dies interessierte allerdings das Finanzamt und die Krankenkassen herzlich wenig. Diese wollten ihr Geld pünktlich haben und drohten gleich mit Vollstreckung. Von den Säumniszuschlägen mal ganz zu schweigen. Fakt ist, und damit war meine Freundin mit mir einer Meinung, dass dies auf Dauer keiner ohne gesundheitliche Schädigungen aushält. Denn wer selbst regelmäßig an den Wochenenden arbeitet, der kommt kaum mehr in den Genuss einer körperlichen und psychischen Regeneration. Zumal für meinen Freund das Wort "Urlaub" langsam aber sicher zu einem Fremdwort mutierte, wobei er doch so gerne seinen Sommerurlaub an der Nordsee in Dänemark verbrachte. Dort am liebsten in einem Ferienhaus Dänemark.

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